Die Künstler

Leila Meinhold und Malte Schlorf teilen seit 2015 Atelier und Leinwände miteinander. Dabei entstehen spannende Bilder die von Leilas abstrakter und Maltes gegenständlicher, impressionistischer Malerei geprägt sind.

Inspiriert von der Streetart-Szene greift Malte immer wieder Themen des urbanen Raums auf: Baustellen, Architektur, der eigene Hinterhof. Hinzu kommt Leilas Sinn für Farbe, Bewegung und Form. Ihre Werke sind inspiriert durch die amerikanischen abstrakten Expressionisten der 1940er und 50er Jahre. In diesem spannenden Kraftfeld entwickeln sich Bilder aus scheinbar unvereinbaren Elementen die jedoch miteinander verschmelzen. In den Gemälden der beiden Künstler*innen spiegeln sich ihr Background, der aus der Frankfurter Techno- und Graffiti-Szene sowie dem Umfeld der Designhochschule HfG in Offenbach besteht und ihre freigeistige Lebensweise wieder.

Ihre erste gemeinsame Ausstellung fand 2016 im Rahmen der Offenen Ateliers in Köln im Auensaal statt.

Als Dichterin und Performerin konnte Leila 2000-2015 ihr Können bei verschiedenen Lesungen und dem in Frankfurt am Main zahlreich aufgeführtem Theaterstück „Sex Sells“ zeigen.

Malte, der sich auch ehrenamtlich im Künstlerrat der kommunalen Galerie Darmstadt oder in dem Kunstverein UpArt-Factory engagierte, ist seit den 90er Jahren an zahlreichen Ausstellungen im Rhein-Main-Gebiet und darüber hinaus beteiligt. Als freischaffender, multidisziplinärer Künstler bewegt er sich auf den Feldern Malerei, Illustration, Fotografie, Web & Grafik-Design, Musikproduktion, Text-Dichtung, Gesang und Performance.

Als Sänger, Texter und Interpret feierte er in den sog. „Nullerjahren“ weltweite Erfolge und veröffentlichte Platten und Cds bei zahlreichen internationalen Plattenfirmen. Mit seinem elektronischen Musikprojekt war er zwei mal auf Europatournee.